Beyond Agile: Neustart statt Flickwerk

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Tauchen Sie ein in die lebendige Welt des Projektmanagements, wo Agilität nicht nur ein Trend, sondern der Schlüssel zum Erfolg in unserer schnell­lebigen Zeit ist. Stellen Sie sich vor, Sie navigieren mit Leichtigkeit durch die Wellen der Marktdynamik, ausgerüstet mit den schärfsten Werkzeugen agiler Methoden. An der Spitze dieser revolutionären Bewegung steht Scrum, die strahlende Leitfigur, dicht gefolgt von der Eleganz von Kanban. Gemeinsam öffnen wir die Tür zu einer Welt, in der Flexibilität und Effizienz regieren – willkommen im Reich des agilen Projekt­managements!

Was ist Scrum?

Scrum ist eine agile Projektmanagementmethode, die sich durch ihre Strukturiertheit und Flexibilität auszeichnet. Sie ermöglicht Teams, in iterativen Zyklen, sogenannten Sprints, zu arbeiten, die üblicherweise zwei bis vier Wochen dauern. Innerhalb dieser Sprints konzentriert sich das Team darauf, einen vorher definierten Teil des Projekts fertigzustellen, der direkt Mehrwert für den Kunden schafft. Scrum fördert eine kontinuierliche Kommunikation, regel­mässiges Feedback und die Anpassung an veränderte Anforderungen, was es von klassischen, wasser­fall­artigen Projekt­management­methoden unterscheidet.

Vorteile gegenüber klassischem Projektmanagement

Der Hauptvorteil von Scrum gegenüber tradi­tionellem Projekt­management liegt in seiner Agilität und Anpassungs­fähigkeit. Während klassische Methoden einen linearen und unflexiblen Ansatz verfolgen, erlaubt Scrum schnelle Anpassungen und fördert eine proaktive Problemlösung. Teams können auf Veränderungen reagieren, ohne den gesamten Projektplan umwerfen zu müssen. Dies führt zu einer effizienteren Arbeitsweise, verkürzten Entwicklungszeiten und einer stärkeren Aus­richtung auf die tatsäch­lichen Bedürfnisse des Kunden.

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Die Heraus­forderungen im agilen Projekt­management

Agiles Projektmanagement, mit Scrum als seiner prominentesten Methode, hat sich weit über die Grenzen der Softwareentwicklung hinaus als revolutionärer Ansatz etabliert. Es ver­spricht Flexibilität, Effizienz und kontinuierliche Wertsteigerung. Doch trotz seiner transformativen Kraft stossen Unternehmen oft auf Hindernisse, die weniger auf Mängel von Scrum selbst zurückzuführen sind, als vielmehr auf dessen fehlerhafte Anwendung. Die Rolle des Scrum Masters wird mit der eines Projekt­managers oder Product Owners verwechselt, Rollen werden unvorteilhaft kombiniert, und die Ein­bindung von Stake­holdern bleibt unklar.

Dazu kommen überlastete Teams und ständige Ablenkungen, die den Workflow stören, sowie technische Schulden, die Effizienz und Motivation beeinträchtigen. Diese Herausforderungen zeigen, dass die Probleme, die Unternehmen erleben, oft nicht trotz, sondern wegen der fehlerhaften Anwendung von Scrum entstehen. Aber es ist nicht die Methode, die angepasst werden muss, sondern die Art und Weise, wie sie angewendet wird – eine echte Wiederbelebung von Scrum ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Miss­ver­ständ­nisse rund um die Rolle des Scrum Masters

Die Rolle des Scrum Masters ist zentral für den Erfolg agiler Projekte, doch in der Praxis zeigt sich oft ein grundlegendes Miss­ver­ständnis ihrer Funktion.

Unternehmen neigen dazu, den Scrum Master als einen erweiterten Projektmanager oder gar als Ersatz für den Product Owner zu sehen. Dieses Missverständnis führt zu einer Verwässerung der eigentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die weit über das blosse Management von Zeitplänen oder die Kontrolle von Deliverables hinausgehen.

Ein Scrum Master ist vielmehr ein Coach für das Team und ein Vermittler, der darauf abzielt, Hinder­nisse aus dem Weg zu räumen, die effektive Zusammen­arbeit innerhalb des Teams zu fördern und die Einhaltung der Scrum-Prinzipien zu gewähr­leisten.

Die Verwechslung der Rollen geht oft einher mit der falschen Annahme, ein Hintergrund im Informatikstudium sei für einen Scrum Master entscheidend. Während technisches Verständnis zweifelsohne hilfreich sein kann, liegt der wahre Wert eines Scrum Masters in seiner Fähigkeit, die Einhaltung der Prozesse sicherzustellen, das Team zu coachen und als Katalysator für die agile Trans­formation zu fungieren — und damit auch Roadblocks (Impediments) zu entfernen.

Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der Selbstorganisation und kontinuierliche Ver­bes­serung nicht nur möglich, sondern die Norm sind.­

Dieses fundamentale Missverständnis führt zur ineffektiven agilen Umsetzung, bei der die Teams nicht das volle Potenzial von Scrum ausschöpfen können.

Anstatt als reine Task Manager oder technische Leiter fungieren, sollten Scrum Master als zentrale Säulen der agilen Philo­sophie verstanden und eingesetzt werden, die den Teams helfen, ihre Arbeitsweisen konti­nuierlich zu verbessern und sich selbst zu organisieren.

Nur so kann die wahre Stärke von Scrum in der Praxis zur Geltung kommen.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Die problema­tische Ver­mischung von Scrum-Rollen

Die agile Methodik, insbesondere Scrum, legt grossen Wert auf klar definierte Rollen innerhalb des Teams. Eine der kritischsten Fehl­ent­wick­lungen in der Anwendung von Scrum ist die Vermischung der Rollen des Scrum Masters und des Product Owners.

Diese Vermischung führt zu einer Vielzahl von Problemen, die den Kern der agilen Methodik untergraben und zu erheblichen In­effi­zienzen führen können.

Die Rolle des Scrum Masters ist primär die eines Facilitators und Coaches, der sich auf die Einhaltung der Scrum-Prinzipien konzen­triert und das Team dabei unterstützt, Hinder­nisse zu überwinden. Der Product Owner hingegen trägt die Verantwortung für das Produktbacklog und stellt sicher, dass die Vision und Ziele des Produkts klar kommuniziert und ver­standen werden.

Er ist die Schnittstelle zum Kunden und zum Markt. Wenn eine Person beide Rollen übernimmt, entsteht ein Interessenkonflikt.
Die objektive, prozess- und teamorientierte Perspektive des Scrum Masters kann durch die produkt- und ergebnisorientierte Sichtweise des Product Owners beeinträchtigt werden.

Diese Doppelrolle kann zu einer Vernachlässigung der Bedürfnisse des Teams führen, da der Fokus zu stark auf den Produktzielen liegt.
Gleichzeitig kann die Konzentration auf die Teamdynamik und -prozesse auf Kosten der Produktvision und der Kundenbedürfnisse gehen.

Diese Konflikte erschweren nicht nur die effektive Arbeit des Teams, sondern können auch zu Spannungen innerhalb des Teams führen.

Die klare Trennung der Rollen ist entscheidend, um sowohl die Produkt­­ent­wicklung effizient voran­zutreiben als auch ein gesundes, produktives Arbeitsumfeld zu fördern. Die Kombination der Rollen in einer Person kann kurzfristig als pragmatische Lösung erscheinen, führt aber langfristig zu einer suboptimalen Ausführung der Scrum-Prinzipien und damit zu einer Beein­trächtigung des Projekt­fortschritts und des Teamgeists.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Knappe Beteiligung der Stake­holder

Ein häufig auftretendes Problem in der Anwendung agiler Methodiken, speziell im Rahmen von Scrum, ist die unklare oder unzu­reichende Beteiligung der Stakeholder.

Agile Projekte erfordern eine kontinuierliche Interaktion mit und Rück­meldungen von Stake­holdern, um sicher­zustellen, dass das Produkt oder die Dienst­leistung den Bedürfnissen des Marktes entspricht.

Eine mangelnde Einbindung dieser Schlüsselpersonen führt oft zu Missverständnissen bezüglich der Produktvision und -ziele, was wiederum die Arbeit des Product Owners und des gesamten Teams erschwert.

Die Unklarheit in der Beteiligung der Stakeholder resultiert meist aus einem mangelnden Verständnis der agilen Methodik selbst. In traditionellen Projekt­management­ansätzen ist die Interaktion mit den Stakeholdern häufig auf bestimmte Phasen beschränkt.

Im Gegensatz dazu erfordert Scrum eine kontinuierliche Einbindung und Kommunikation, um Flexibilität und Anpassungs­fähigkeit an Veränderungen zu gewährleisten. Wenn diese fortlaufende Interaktion fehlt, kann es zu einer Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Stakeholder und dem tatsächlichen Projektverlauf kommen.

Eine unzureichende Stakeholder-Beteiligung kann dazu führen, dass wichtige Anforderungen und Feedback zu spät in den Entwicklungsprozess einfliessen, was kostspielige Nachbesserungen und Anpassungen nach sich zieht. Ausserdem kann die fehlende Klarheit in der Kommunikation der Produktvision und -ziele dem Product Owner die Priorisierung des Backlogs erschweren, was wiederum die Effizienz und Effektivität des Scrum Teams beeinträchtigt.

Um diese Herausforderung zu meistern, ist es entscheidend, von Beginn an klare Kommunikationskanäle und regelmässige Treffen mit allen Stakeholdern zu etablieren.

Dies schliesst die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung in die Produktentwicklung ein, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht und der Prozess transparent und nachvollziehbar bleibt.

Die klare Definition von Rollen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen an die Stakeholder-Beteiligung ist ein wesentlicher Schritt, um agile Projekte erfolgreich zu steuern und die Vorteile der agilen Methodik voll auszuschöpfen.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Die Heraus­forder­ung­en eines überdehnten Scrum Teams

Ein weiteres signifikantes Problem, das in der Praxis agiler Methoden, insbesondere bei Scrum, oft auftritt, ist die Überdehnung des Scrum Teams.

Dieses Phänomen tritt auf, wenn Teammitglieder regelmässig von ihren eigentlichen Aufgaben abgezogen werden, um an anderen Projekten oder Aufgaben ausserhalb des Sprint-Backlogs zu arbeiten.

Diese Praxis untergräbt die Grundprinzipien von Scrum, die auf Selbstorganisation, Fokus und Engagement des Teams für das Sprint-Ziel basieren.

Die regelmässige Abwanderung von Entwicklern zu anderen Aufgaben führt dazu, dass das Scrum Team seine Aufgaben innerhalb des Sprints nicht effektiv bearbeiten kann. Es entsteht eine Diskrepanz zwischen dem, was geplant und dem, was tatsächlich erreicht wird.

Dies beeinträchtigt nicht nur die Produktivität und die Lieferqualität, sondern führt auch zu Frustration innerhalb des Teams.

Darüber hinaus erschwert diese Praxis die genaue Schätzung von Arbeitsaufwänden und die Einhaltung von Lieferterminen, was wiederum die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Scrum Team untergräbt.

Ein weiteres Problem ist, dass nicht das gesamte Team an der Lösung der Aufgaben arbeiten kann, was zu einem suboptimalen Einsatz der Teamkapazitäten führt.

Die Scrum-Methodik basiert auf der Annahme, dass das gesamte Team gemeinsam an den Sprint-Aufgaben arbeitet, um die besten Lösungen zu finden und umzusetzen. Wenn Teammitglieder ständig aus dem Prozess herausgezogen werden, wird dieser kollaborative Ansatz zunichte gemacht.

Um diese Herausforderung zu überwinden, ist es entscheidend, dass alle Aufgaben und Anforderungen mit dem Product Owner besprochen und priorisiert werden.

Nur Aufgaben, die im Sprint-Backlog festgelegt sind, sollten während des Sprints bearbeitet werden.

Dies erfordert eine disziplinierte Einhaltung der Scrum-Regeln und ein starkes Engagement aller Stakeholder, insbesondere des Managements, um die notwendigen Ressourcen und den Fokus des Teams zu schützen.

Nur so kann die Integrität des Scrum-Prozesses gewahrt und die volle Leistungsfähigkeit des Teams gesichert werden.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Scrum unter Druck: Wie externe Störungen Teams beeinträch­tigen

Unterbrechungen im Workflow des Scrum Teams, oft verursacht durch häufige Notfälle oder Prioritätenwechsel noch während der Sprints, zählen zu den gravierendsten Herausforderungen in der Anwendung der Scrum-Methodik.

Diese Unterbrechungen reissen das Team aus seinem gewohnten Rhythmus, beeinträchtigen die Konzentration auf die Sprint-Ziele und verhindern eine effiziente Bearbeitung der technischen Schulden.

Ein Scrum Team, das immer wieder auf Notfälle reagieren muss, findet sich in einem ständigen Zustand des «Feuerlöschens» wieder, anstatt proaktiv und planmässig an der Erreichung seiner Ziele zu arbeiten.

Die Fähigkeit von Scrum, sich schnell an Veränderungen anzupassen, ist eine seiner Stärken. Jedoch führt ein Über­mass an Unterbrechungen dazu, dass das Team seine Agilität nicht im Sinne der Methodik nutzen kann.

Statt Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu demonstrieren, wird das Team von der eigentlichen Arbeit abgelenkt und in seiner Produktivität eingeschränkt.

Um diesem Problem entgegen­zu­wirken, ist es essentiell, dass das Scrum Team geschützt wird und ein klares Verständnis dafür entwickelt wird, dass die Arbeit an den Sprint-Zielen Priorität hat. Der Product Owner und der Scrum Master müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass das Team ungestört arbeiten kann und dass Notfälle, die wirklich dringend sind, angemessen gehandhabt werden, ohne den gesamten Sprint zu stören. Eine klare Definition dessen, was als «Notfall» gilt, und die Etablierung eines Prozesses für den Umgang mit solchen Situationen können dabei helfen, die negativen Auswirkungen auf den Workflow des Teams zu minimieren. Darüber hinaus ist die Förderung einer Kultur, in der technische Schulden regelmässig und syste­matisch abgebaut werden, von grosser Bedeutung.

Dies erfordert ein Engagement für kontinuierliche Verbesserung und die Bereitschaft, Zeit und Ressourcen für die Bearbeitung dieser Schulden zu allozieren.

Nur durch eine solche disziplinierte Herangehensweise kann das Scrum Team einen stabilen, effizienten Workflow aufrechterhalten und sich gegen die negativen Auswirkungen häufiger Störungen wappnen.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Die Auswir­kungen hoher technischer Schulden

Hohe technische Schulden sind ein verbreitetes Problem in der Software­entwicklung, das sich besonders stark auf Scrum Teams auswirken kann. Technische Schulden entstehen, wenn Teams zugunsten schneller Lieferzeiten Kompromisse bei der Codequalität eingehen

Diese kurzfristigen Entscheidungen können langfristig zu erhöhtem Wartungsaufwand, schwierigeren Anpassungen und letztendlich zu einer Verlangsamung der Projektfortschritte führen. In einem agilen Umfeld, wo Anpassungsfähigkeit und schnelle Iterationen im Vordergrund stehen, können hohe technische Schulden die Fähigkeit des Teams, neue Features effizient zu entwickeln und auf Markt­veränderungen zu reagieren, erheblich beeinträchtigen.

Die Bearbeitung und Behebung dieser Schulden erfordert oft zusätzliche Zeit und Ressourcen, die sonst für die Entwicklung neuer Funktionen oder die Verbesserung bestehender Produkte genutzt werden könnten.

Dadurch wird das Team in einem Zyklus gefangen, in dem es ständig versucht, den Rückstand aufzuholen, anstatt proaktiv an der Produktinnovation zu arbeiten.

Die Auswirkungen hoher technischer Schulden gehen über die reine Entwicklungseffizienz hinaus. Sie können auch die Teammoral negativ beeinflussen, da Entwickler sich mit dem ständigen Druck konfrontiert sehen, Probleme zu beheben, die durch frühere Entscheidungen verursacht wurden. Dies kann zu Frustration führen und das Gefühl vermitteln, dass das Team keinen echten Fortschritt erzielt.

Die Lösung für hohe technische Schulden erfordert eine bewusste Anstrengung des gesamten Teams und das Engagement der Stakeholder.

Es ist wichtig, regelmässige Refactoring-Sessions einzuplanen und technische Schulden als integralen Bestandteil der Sprint-Planung zu berücksichtigen.

Der Product Owner muss den Wert der Reduzierung technischer Schulden erkennen und unterstützen, indem er Ressourcen für diese Aufgaben bereitstellt.

Nur durch ein kontinuierliches Engagement für die Codequalität und die Bereitschaft, in die Behebung technischer Schulden zu investieren, können Scrum Teams die negativen Auswirkungen minimieren und eine nachhaltige Entwicklungsumgebung schaffen.

Die Herausforderungen im agilen Projektmanagement

Ressourcen­knappheit und ihre Folgen für das Scrum Team

Die Ressourcenknappheit stellt eine bedeutende Herausforderung für Scrum Teams dar, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Wenn ein Scrum Team mit zu geringer Teamstärke ausgestattet ist, stehen die Chancen hoch, dass es nicht in der Lage sein wird, grosse, sichtbare Erfolge zu erzielen oder die Sprint-Ziele im vorgesehenen Rahmen zu erfüllen.

Diese Einschränkungen führen nicht nur zu Verzögerungen in der Projektentwicklung, sondern können auch die Motivation und das Engagement des Teams negativ beeinflussen.

Ein zu kleines Team oder unzureichende Ressourcen bedeuten oft, dass die Arbeitslast ungleich verteilt ist, was zu Überarbeitung führen kann.

Diese Situation verschärft sich, wenn das Team versucht, den Erwartungen gerecht zu werden, ohne die notwendige Unterstützung oder genügend Hände zur Bewältigung der Aufgaben zu haben.

Das Ergebnis ist eine niedrigere Produktivität, eine höhere Fehlerquote und letztendlich auch der Aufbau von technischen Schulden. Darüber hinaus behindert die Ressourcenknappheit die Fähigkeit des Teams, flexibel auf Ver­änderungen zu reagieren – ein Kernprinzip von Scrum.

Wenn das Team seine Kapazitäten vollständig ausschöpft, um die Grundanforderungen zu erfüllen, gibt es wenig Spielraum für Anpassungen oder die Aufnahme neuer, unerwarteter Anforderungen.

Dies kann dazu führen, dass Chancen ungenutzt bleiben und das Produkt hinter den Markt­erwartungen zurückbleibt.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist eine realistische Planung entscheidend. Das bedeutet, die Kapazitäten des Teams genau zu kennen und die Sprint-Planung entsprechend anzupassen.

Es erfordert auch eine offene Kommunikation mit den Stakeholdern über die Grenzen dessen, was realistischerweise erreicht werden kann, und die Notwendigkeit, Prioritäten zu setzen.

In einigen Fällen kann die Lösung darin bestehen, zusätzliche Ressourcen zu akquirieren, sei es durch die Einstellung neuer Teammitglieder oder durch die Nutzung externer Ressourcen. Letztendlich ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen den Projektanforderungen und den verfügbaren Ressourcen zu finden, um ein nachhaltiges Arbeitsumfeld zu schaffen, das den langfristigen Erfolg des Teams und des Projekts unterstützt.

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Rescale versteht, dass jedes Unternehmen einzigartig ist – mit individuellen Herausforderungen, Teamdynamiken und Geschäfts­zielen. Deshalb bieten wir keine Einheitslösung, sondern passen unsere Dienstleistungen speziell an die Bedürfnisse und Rahmen­bedingungen jedes Kunden an. Durch «Agile as a Service» erhalten Unternehmen Zugang zu einem Pool von Experten, die tiefgreifendes Wissen in agilen Methoden besitzen und dieses Wissen gezielt einsetzen, um agile Prozesse zu etablieren, die perfekt auf die spezi­fischen Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind.

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Melanie Bernhardt

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